Enthüllungen zur Impfstoff-Autismus-Debatte: Vertuschung oder Wissenschaft?

Wien, 15. März 2025 – Ein brisanter Artikel des Centre for Research on Globalization (Global Research) wirft erneut Fragen über einen möglichen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus auf. Unter dem Titel „Do Vaccines Cause Autism?“ vom 13. März 2025 stellt der Beitrag die offizielle Haltung amerikanischer Gesundheitsbehörden wie der CDC, FDA und NIH infrage, die jegliche Verbindung zwischen Impfstoffen und neurologischen Störungen kategorisch bestreiten. Doch die Autoren behaupten, dass Beweise unterdrückt und Studien manipuliert wurden, um die Öffentlichkeit zu täuschen.

Geheime Treffen und vertuschte Daten

Im Zentrum der Argumentation steht das sogenannte Simpsonwood-Treffen im Jahr 2000, bei dem hochrangige CDC-Vertreter und Vertreter der Impfstoffindustrie angeblich eine interne Studie diskutierten, die einen Zusammenhang zwischen dem Quecksilber-haltigen Konservierungsmittel Thimerosal und neurologischen Entwicklungsstörungen wie Autismus nahelegte. Statt die Ergebnisse zu veröffentlichen, sollen die Teilnehmer beschlossen haben, die Daten zu unterdrücken und umzuarbeiten. Robert Kennedy Jr., ein prominenter Kritiker der Impfstoffpolitik, deckte dies später durch einen Antrag auf Informationsfreiheit auf. Der Artikel zitiert auch den Vaccine Injury Compensation Program (VICP) der USA, der Entschädigungen an Familien zahlte, deren Kinder nach Impfungen autismusähnliche Symptome entwickelten.

Wissenschaft oder Vertuschung?

Die Autoren hinterfragen die Narrative, dass der Anstieg von Autismus – inzwischen bei 1 von 36 Kindern in den USA diagnostiziert – allein auf bessere Diagnosemethoden zurückzuführen sei. Sie verweisen auf unabhängige Studien, die Toxine wie Aluminium und Quecksilber in Impfstoffen mit neurologischen Schäden in Verbindung bringen. Während die CDC betont, dass „keine Beweise“ für einen Zusammenhang existieren, werfen Kritiker vor, dass die Behörde gezielt Studien vermeide, die geimpfte und ungeimpfte Kinder vergleichen könnten. Der Artikel behauptet, dass die Weigerung, solche Untersuchungen durchzuführen, die Glaubwürdigkeit der Behörden untergrabe.

Reaktionen und Kontroversen

Die Veröffentlichung hat eine Welle von Reaktionen ausgelöst. Impfbefürworter nennen die Behauptungen „wissenschaftlich widerlegt“ und verweisen auf zahlreiche Studien, die keinen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus festgestellt haben. Kritiker hingegen sehen darin einen Beweis für systematische Vertuschung durch Regierung und Pharmaindustrie. „Wenn die Wissenschaft so eindeutig ist, warum wird dann jede Debatte im Keim erstickt?“, fragt ein Kommentator im Netz.

Ein Aufruf zur Debatte

Der Artikel fordert eine öffentliche Diskussion, etwa in Form eines TV-Duells zwischen Impfkritikern wie Kennedy Jr. und Vertretern der Gesundheitsbehörden. Ob diese Forderung Gehör findet, bleibt abzuwarten. Eines ist sicher: Die Debatte um Impfungen und Autismus ist keineswegs beendet – und die Spannung zwischen offizieller Wissenschaft und alternativen Perspektiven wächst.