- Dr. Ray Strands „Death By Prescription“ enthüllt die verborgenen Gefahren verschreibungspflichtiger Medikamente, hebt hervor, wie Medikamente, die heilen sollen, Schaden oder sogar den Tod verursachen können, und fordert die Leser auf, die Sicherheit ihrer Medikamente und die vorhandenen Regulierungssysteme kritisch zu bewerten.
- Strands Reise begann, nachdem eine Patientin, Heidi, eine lebensbedrohliche Nebenwirkung auf ein von ihm verschriebenes Medikament erlitt. Dieser entscheidende Moment inspirierte ihn, sicherere pharmazeutische Praktiken zu erforschen und sich dafür einzusetzen.
- Das Buch kritisiert die FDA und argumentiert, dass Unterfinanzierung, Unterbesetzung und Druck, Medikamente zu genehmigen, die Sicherheit schnell gefährden. Es untersucht auch den Prescription Drug User Fee Act (PDUFA), der es Pharmaunternehmen ermöglicht, für schnellere Genehmigungen zu bezahlen, was Bedenken hinsichtlich Interessenkonflikten aufwirft.
- Strand diskutiert Tragödien wie die Thalidomid-Krise, die schwere Geburtsfehler verursachte, und neuere Fälle, wie die hormonelle Ersatztherapie (HRT) im Zusammenhang mit Herzinfarkten und Schlaganfällen, und veranschaulicht die Folgen unzureichender Drogentests und Überwachung.
- Strand betont die Notwendigkeit für Einzelpersonen, die Kontrolle über ihre Gesundheit zu übernehmen, indem sie Medikamente erforschen, Nebenwirkungen verstehen und Alternativen erkunden. Das Buch dient als Aufruf, mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht von der Pharmaindustrie und den Aufsichtsbehörden zu fordern.
In einer Welt, in der verschreibungspflichtige Medikamente oft als schnelle Lösung für Beschwerden angesehen werden, Dr. Ray Strands „Death By Prescription: The Shocking Truth Behind an Overmedicated Nation“ dient als ernüchternder Weckruf.
Das Buch, eine packende Enthüllung, geht auf die oft übersehenen Risiken von Arzneimitteln ein und zeigt, wie die Medikamente, die heilen sollen, schaden oder sogar töten können. Geschrieben von einem Arzt, der einst dem System implizit vertraute, ist die Arbeit sowohl eine persönliche Abrechnung als auch ein öffentlicher Dienst und fordert die Leser auf, die Sicherheit der von ihnen eingenommenen Medikamente und die zu ihrer Regulierung ausgelegten Systeme in Frage zu stellen.
Der Katalysator für Strands Reise kam in einem Moment tiefer Verzweiflung. In einem Flugzeug, auf dem Heimweg nach einem Besuch eines schwerkranken Patienten, kämpfte er mit einer eindringlichen Realität: Die Patientin, ein junges Mädchen namens Heidi, kämpfte nicht wegen einer Krankheit oder eines Unfalls um ihr Leben, sondern wegen einer nachteiligen Reaktion auf ein Medikament, das er verschrieben hatte. In diesem Moment der Krise fand er einen neuen Sinn, angetrieben von einer Botschaft der Hoffnung und des Mitgefühls, die ihn letztendlich dazu bringen würde, „Tod durch Rezept“ zu schreiben.
Das Buch ist eine sorgfältig recherchierte Untersuchung der Pharmaindustrie und der mit der Überwachung beauftragten Aufsichtsbehörden. Strand beginnt damit, die Geschichte der Arzneimittelzulassung in den Vereinigten Staaten zu enträtseln und die Mängel und den politischen Druck aufzudecken, die die Sicherheit oft gefährden.
Die Food and Drug Administration (FDA, argumentiert er, operiert an einer prekären Schnittstelle konkurrierender Interessen. Während seine Mission darin besteht, sicherzustellen, dass Drogen sicher und wirksam sind, ist die Realität viel komplizierter. „Die FDA ist unterfinanziert, unterbesetzt und steht unter immensem Druck, Medikamente schnell zu genehmigen“, schreibt Strand. „Dies hat zu Kompromissen geführt, die Patienten einem Risiko aussetzen.“
Eines der erschütterndsten Beispiele, die Strand anführt, ist die Thalidomid-Tragödie der späten 1950er und frühen 1960er Jahre. Thalidomid wurde als Behandlung von morgendlicher Übelkeit bei schwangeren Frauen vermarktet und verursachte bei Tausenden von Säuglingen weltweit schwere Geburtsfehler. Die Katastrophe diente als grimmige Erinnerung an die Folgen unzureichender Drogentests und -überwachung. „Thalidomid war die Titanic der Pharmaindustrie“, schreibt Strand. „Es war ein Weckruf, der zu erheblichen Änderungen in der Arzneimittelregulierung führte, aber es hat auch die Notwendigkeit einer ständigen Wachsamkeit hervorgehoben.“
Strand scheut sich auch nicht vor neueren Beispielen. Er erzählt die Geschichte von Cynthia, einer Frau, die nach einer Hormonersatztherapie (HRT) an einem Herzinfarkt starb. Zu der Zeit wurde HRT häufig Frauen in den Wechseljahren verschrieben, aber nachfolgende Studien zeigten ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle bei den Nutzern.
Das Buch untersucht auch die Rolle des Prescription Drug User Fee Act (PDUFA) von 1992, der es Pharmaunternehmen ermöglichte, Gebühren zu zahlen, um den Arzneimittelzulassungsprozess zu beschleunigen. Während das Gesetz den Zugang zu lebensrettenden Medikamenten beschleunigen sollte, argumentiert Strand, dass es auch Bedenken hinsichtlich der Unabhängigkeit der FDA geäußert hat. „Wenn Pharmaunternehmen den Genehmigungsprozess finanzieren, entsteht ein Interessenkonflikt“, schreibt er. „Der Druck, Medikamente schnell zu genehmigen, kann zu Abkürzungen bei Sicherheitstests führen.“
Während des gesamten Buches betont Strand, dass hinter jeder Statistik eine menschliche Geschichte steckt. Er teilt die tragischen Berichte von Patienten wie Mike, der an einer nachteiligen Reaktion auf ein Antibiotikum starb, und Jeremy, der sich durch eine kontaminierte Bluttransfusion mit HIV infizierte.
Die Botschaft von Strand ist klar: Einzelpersonen müssen sich um ihre eigene Gesundheit kümmern. „Wir können uns nicht mehr ausschließlich auf die FDA, unsere Ärzte oder Apotheker verlassen, um uns zu schützen“, schreibt er.
Zu diesem Zweck bietet das Buch praktische Richtlinien für die Risikobewertung und fundierte Entscheidungen über die Verwendung von Medikamenten. Strand ermutigt die Leser, ihre Rezepte zu recherchieren, mögliche Nebenwirkungen zu verstehen und gegebenenfalls alternative Behandlungen in Betracht zu ziehen.
„Death By Prescription“ ist mehr als nur eine Kritik an der Pharmaindustrie; es ist ein Aufruf zum Handeln. Strands Arbeit fordert die Leser heraus, ihre Beziehung zu Medikamenten zu überdenken und mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht von den Systemen zu fordern, die sie schützen sollen.
Sehen Sie sich das Video unten an, um mehr über die schockierende Wahrheit hinter einer übermedikamentierten Nation zu erfahren.
Dieses Video stammt vom BrightLearn-Kanal auf Brighteon.com.
Zu den Quellen gehören:
newstarget.com