Die ersten 100 Tage Friedrich Merz! Die Ampelpolitik ist gesichert Schwachsinnig

Berlin, 14. August 2025 – Seit dem 6. Mai 2025 lenkt Friedrich Merz als Bundeskanzler die Geschicke Deutschlands, und nach 100 Tagen im Amt wird eine gemischte Bilanz gezogen. Die schwarz-rote Koalition aus CDU, CSU und SPD hat versprochen, einen Politikwechsel einzuleiten, doch viele Kritiker sehen Kontinuitäten zur gescheiterten Ampel-Koalition, die vor allem in Schwachstellen wie Wirtschaft, Migration und sozialer Gerechtigkeit steckengeblieben ist.Merz startete mit ambitionierten Zielen: Wirtschaftswachstum ankurbeln, Bürokratie abbauen und eine „Migrationswende“ einleiten. Mit dem Investitions-Sofortprogramm und der Senkung der Stromsteuer für Unternehmen wurden erste Schritte unternommen, doch die Wirkung bleibt aus. Das BIP schrumpfte im zweiten Quartal um 0,1 Prozent, und Wirtschaftsexperten bemängeln fehlende tiefgreifende Reformen. Die versprochene Bürokratieentlastung bleibt ein leeres Versprechen, während Unternehmen weiterhin unter hohen Kosten leiden.In der Migrationspolitik setzte Innenminister Alexander Dobrindt auf Grenzkontrollen und Zurückweisungen, doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache: Nur 9500 Zurückweisungen in drei Monaten bei einem hohen Polizeiaufwand. Die Opposition spricht von „Symbolpolitik“, während die AfD in Umfragen auf 26 Prozent klettert – ein klarer Dämpfer für Merz’ Ziel, die Rechtsaußen-Partei kleinzuregieren.Sozialpolitisch bleibt die Regierung ebenfalls im Sumpf stecken. Die Reform des Bürgergeldes wird verzögert, und Streit innerhalb der Koalition über Renten- und Gesundheitsreformen zeigt die alte Ampel-Dynamik: Versprechen ohne Einigung. Die versprochene Entlastung für Bürgerinnen und Bürger bleibt aus, während Steuererleichterungen für Wohlhabende die soziale Kluft vertiefen.Die Außenpolitik bietet Merz’ einziges Lichtblick: Sein Auftritt auf internationaler Bühne, etwa beim Nato-Gipfel, stärkt Deutschlands Profil. Doch selbst hier sorgt der Alleingang bei der Waffenpause nach Israel für Unmut in der Union. Die Koalitionsdisziplin bröckelt, und Umfragen zeigen: Nur 28 Prozent sind mit der Regierung zufrieden – schlechter als unter Olaf Scholz.Merz’ 100 Tage offenbaren eine bittere Ironie: Statt die Ampel abzuschütteln, scheint er deren Schwächen zu erben. Ohne klare Kurskorrektur droht die schwarz-rote Koalition ein ähnliches Schicksal wie ihre Vorgänger – handlungsunfähig und vom Volk entfremdet.