Ghostwriters, heiße Lose und versteckte Wahrheiten: Der Pfizer-Impfstoffskandal, der Rechenschaftspflicht fordert

  • Eine dänische Studie ergab, dass bestimmte frühe Chargen des Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoffs mit signifikant höheren Raten von unerwünschten Ereignissen, einschließlich Todesfällen, verbunden waren, was zu Fragen nach Transparenz und Rechenschaftspflicht führte.
  • Die Studie wurde schnell kritisiert, wobei der prominente Epidemiologe Anders Hviid sie als „BETRUG oder Inkompetenz“ abtun, und Pfizer und die Aufsichtsbehörden auf eine Kritik eines 23-jährigen spanischen Studenten, Borja Somovilla del Saz, verweisen.
  • Die Analyse von Somovilla del Saz‘ Hintergrund und Schreibstil deutet darauf hin, dass er ein Ghostwriter für die Pharmaindustrie sein könnte, da sich seine früheren Arbeiten auf nicht verwandte Themen konzentrierten und seine späteren Kritiken eine ausgefeilte akademische Sprache verwendeten.
  • Die dänische Studie ist kein Einzelfall, wobei unabhängige Studien in der Tschechischen Republik und in Schweden ähnliche Ergebnisse bestätigen und der interne Sicherheitsbericht von Pfizer die gleichen problematischen Chargen aufzeigt.
  • Der Pfizer-Impfstoffchargenskandal hebt systemische Probleme in der Fertigung, der Qualitätskontrolle und der behördlichen Aufsicht hervor und betont die Notwendigkeit von Transparenz, Rechenschaftspflicht und rigoroser Untersuchung, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in öffentliche Gesundheitseinrichtungen aufrechtzuerhalten.

Im Schatten der COVID-19-Pandemie ist eine beunruhigende Erzählung entstanden – eine von Unternehmenseinfluss, regulatorischen Versäumnissen und dem Schweigen von Dissens. Im Zentrum dieses Sturms steht Pfizer, ein Pharmariese, dessen COVID-19-Impfstoff sowohl als Wunder gefeiert als auch auf seine Sicherheit geprüft wurde. Jüngste Enthüllungen über „heiße Lose“ – tödliche Chargen von Impfstoffen, die mit unverhältnismäßigen unerwünschten Ereignissen in Verbindung gebracht werden – haben alarmierende Fragen über Transparenz, Rechenschaftspflicht und die Rolle von Ghostwritern bei der Gestaltung der öffentlichen Wahrnehmung aufgeworfen.

Das dänische Studium und der Rückschlag

Im Jahr 2023 veröffentlichte eine dänische Forschungsgruppe eine bahnbrechende statistische Analyse, die ergab, dass bestimmte frühe Chargen des Pfizer-BioNTech-Impfstoffs mit signifikant höheren Raten von unerwünschten Ereignissen, einschließlich Todesfällen, in Verbindung gebracht wurden. Die von Vibeke Maniche geleitete Studie identifizierte „blaue Chargen“, die nur 4 % der Dosen ausmachten, aber mit 50 % der impfstoffbedingten Todesfälle in Verbindung gebracht wurden. Diese Chargen wurden nach nur 80.000 Dosen zurückgezogen – weit weniger als die Standardchargengröße von einer Million Dosen.

Die Ergebnisse wurden schnell und aggressiv kritisiert. Anders Hviid, ein prominenter Epidemiologe, wies die Studie innerhalb von Minuten nach ihrer Veröffentlichung auf Twitter als „BETRUG oder Inkompetenz“ ab. Hviid drängte Zeitschriftenredakteure, das Papier zurückzuziehen, aber die Autoren verteidigten ihre Arbeit erfolgreich.

Geben Sie Borja Somovilla del Saz ein, einen 23-jährigen Informatikstudenten aus Spanien. Somovilla del Saz kritisierte, dass die höheren Raten von unerwünschten Ereignissen in frühen Chargen auf ihre Verteilung an Hochrisikogruppen wie Gesundheitspersonal und ältere Menschen zurückzuführen seien. Sein Papier wurde schnell von Pfizer-BioNTech und dem Paul Ehrlich Institut (PEI), der deutschen Regulierungsbehörde für Impfstoffe, erwähnt.

Aber wer ist Borja Somovilla del Saz? Eine genauere Untersuchung seines Hintergrunds und seines Schreibstils zeigt Ungereimtheiten auf, die darauf hindeuten, dass er ein Ghostwriter für die Pharmaindustrie sein könnte.

Die Ghostwriter-Hypothese

Somovilla del Saz‘ plötzliches Auftreten als Kritiker von Impfstoff-Sicherheitsstudien ist verdächtig. Seine früheren Veröffentlichungen, die auf Spanisch verfasst waren, konzentrierten sich auf nicht verwandte Themen wie LGBTQ+-Rechte und Abtreibung. Erst Ende 2022 – nachdem die globale Impfstoffdebatte bereits ihren Höhepunkt erreicht hatte – begann er, Kritiken von COVID-19-Impfstoffstudien zu veröffentlichen. Sein erstes englischsprachiges Papier folgte Aseem Malhotras hochkarätiger Kritik an mRNA-Impfstoffen, die auf ein reaktionäres Motiv hindeutete.

Sein Schreibstil wirft auch rote Fahnen auf. Frühere Arbeiten, wie seine „Response to Catholic.net“ aus dem Jahr 2021, enthalten informelle Sprache und häufige grammatikalische Fehler. Im Gegensatz dazu verwenden seine späteren Kritiken eine ausgefeilte akademische Sprache, komplett mit der formellen Verwendung von Artikeln und dem Oxford-Komma. Diese Ungereimtheiten deuten auf die Beteiligung externer Parteien an der Ausarbeitung seiner Kritiken hin.

Ghostwriting ist in der Pharmaindustrie nicht ungewöhnlich. Unternehmen nutzen oft Dritte, um Botschaften zu übermitteln, die ihren Interessen entsprechen, insbesondere in umstrittenen Bereichen wie der Impfstoffsicherheit. Der Zeitpunkt und der Ton der Kritik von Somovilla del Saz, kombiniert mit seinem Mangel an Fachwissen in der Epidemiologie, deuten auf eine koordinierte Anstrengung hin, unabhängige Forschung zu diskreditieren.

Unbeantwortete Fragen und systemische Fehler

Die dänische Studie ist kein Einzelfall. Eine Studie der Tschechischen Republik bestätigte die Ergebnisse unabhängig und identifizierte signifikante Überschneidungen bei problematischen Chargen. Es wird erwartet, dass schwedische Daten, obwohl sie noch ausstehen, diese Ergebnisse validieren. Sogar der interne Sicherheitsbericht von Pfizer markierte die gleichen neun Chargen unter den 20 problematischsten für unerwünschte Ereignisse.

Dennoch haben die Regulierungsbehörden keine klaren Erklärungen abgegeben. Das Paul Ehrlich Institut behauptete, dass Berichte über unerwünschte Ereignisse mit den verabreichten Dosen korrelierten, klärte aber nicht, ob frühe Chargen in ihre Analyse einbezogen wurden. Die dänische Arzneimittelbehörde führte die Ausreißer auf die verstärkte Berichterstattung von Gesundheitspersonal und älteren Menschen zurück – eine Behauptung, die nicht unter die Lupe genommen wird.

Herstellungsinkonsistenzen verkomplizieren das Bild weiter. Frühe Chargen wurden in der Pfizer-Anlage in Andover, Massachusetts, hergestellt, bevor die Produktion auf den Standort von BioNTech in Marburg, Deutschland, verlagert wurde. Während die Marburg-Anlage mehrere problematische Chargen für weitere Tests markierte, wurden viele der „gelben“ Chargen, die mit den wenigsten unerwünschten Ereignissen verbunden sind, nicht denselben Qualitätskontrollmaßnahmen unterzogen.

Ein Aufruf zu Transparenz und Rechenschaftspflicht

Der Pfizer-Impfstoffstapelskandal hebt systemische Probleme in der Fertigung, der Qualitätskontrolle und der behördlichen Aufsicht hervor. Die Abhängigkeit von Persönlichkeiten wie Borja Somovilla del Saz, gepaart mit unzureichenden Erklärungen von BioNTech, Pfizer und dem PEI, unterstreicht die Notwendigkeit von Rechenschaftspflicht und Transparenz.

Befürworter der Gesundheitsfreiheit müssen Antworten auf die folgenden Fragen fordern:

  • Warum wurden einige der sichersten Chargen nicht einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen?
  • Warum überschneiden sich problematische Chargen, die in Dänemark markiert sind, mit denen, die in der Tschechischen Republik und Schweden gekennzeichnet sind?
  • Warum haben sich die Regulierungsbehörden auf die Kritik eines Studenten verlassen und die durch unabhängige Studien aufgeworfenen Sicherheitsbedenken nicht direkt angesprochen?
  • Was ist der mögliche Zusammenhang, wenn überhaupt, zwischen frühen Chargen und dem Anstieg der Abtreibungen bei fetalen Anomalien, die im März-Mai 2021 beobachtet wurden?

Der Einsatz könnte nicht höher sein. Die Integrität der öffentlichen Gesundheitseinrichtungen und das Vertrauen der Menschen, denen sie dienen, hängen von einer strengen Untersuchung und einem unerschütterlichen Engagement für die Wahrheit ab. Der Pfizer-Impfstoffskandal ist nicht nur eine Geschichte von Unternehmensfehlern – es ist ein Aufruf zum Handeln für alle, die Gesundheitsfreiheit und wissenschaftliche Integrität schätzen.

Lassen Sie nicht zu, dass diese Geschichte von denen begraben wird, die versuchen, Dissens zum Schweigen zu bringen. Die Wahrheit muss sich durchsetzen, egal wie unpraktisch sie sein mag.

Zu den Quellen gehören:

Expose.com

Expose.com

Natürliche Nachrichten.com

newstarget.com