Südafrikanische Gruppe fordert die Mpox-Notfallerklärung der WHO in Frage und warnt die Öffentlichkeit vor Impfstoffgefahren

Die South Africa Vaccine Injury Medico-Legal Study Group (SAVIMS) veröffentlichte kürzlich eine Pressemitteilung, in der sie ihre Ablehnung der African Centers for Disease Control and Prevention (Africa CDC) und der Erklärung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über den Ausbruch von Affenpocken (mpox) zum Ausdruck bringt, dass „ein Notfall im Bereich der öffentlichen Gesundheit von internationaler Bedeutung“ sei.

 

Nach der Ankündigung von Africa CDC und WHO äußerte SAVIMS ernsthafte Bedenken hinsichtlich der geplanten Notfalleinführung von Impfstoffen für Mpox in Afrika.

 

Am 13. August enthüllte der Generaldirektor der Afrika-CDC, Hean Kaseya, Pläne, über 10 Millionen Dosen von Mpox-Impfstoffen in ganz Afrika zu verteilen, beginnend mit drei Millionen Dosen im Jahr 2024. WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus gab am nächsten Tag eine ähnliche Ankündigung ab und betonte die Dringlichkeit der Impfbemühungen.

 

SAVIMS hat jedoch die Sicherheit und Wirksamkeit dieses Plans in Frage gestellt und darauf hingewiesen, dass es keinen Impfstoff gibt, der sich speziell als wirksam gegen Mpox erwiesen hat.

 

Die derzeit empfohlenen Impfstoffe, Jynneos und ACAM2000, wurden ursprünglich gegen Pocken entwickelt und ihre Verwendung für Mpox bleibt experimentell. SAVIMS stellt fest, dass diese Impfstoffe mit schwerwiegenden Nebenwirkungen in Verbindung gebracht wurden und lebende Virusstämme enthalten, die möglicherweise ein Wiederaufleben der Pocken auslösen könnten – eine Krankheit, die weltweit ausgerottet wurde.

 

SAVIMS hat auch Bedenken hinsichtlich der möglichen Verwendung von mRNA-Impfstoffen für mpox geäußert und erklärt, dass es keine wissenschaftlichen Beweise für ihre Wirksamkeit bei der Vorbeugung oder Milderung von Infektionskrankheiten gibt. Laut der Gruppe überwiegen die bei experimentellen mRNA-Impfstoffen berichteten Nebenwirkungen alle potenziellen Vorteile deutlich.

 

Die Gruppe hebt auch die Bedeutung der Einverständniserklärung hervor, einer rechtlichen und ethischen Voraussetzung im Gesundheitswesen. Unter den derzeitigen Bedingungen können Patienten keine echte Einverständniserklärung für die Mpox-Impfstoffe geben, da die notwendigen Kriterien – angemessene Informationen, Kompetenz und Freiheit von Zwang – nicht erfüllt sind.

 

Unter Berufung auf eine kürzlich von Allan-Blitz et al. durchgeführte Studie, die mpox als sexuell übertragbare Krankheit einstuft, schlägt SAVIMS vor, dass sich die Präventionsbemühungen auf gezielte Aufklärung und klinische Versorgung für Hochrisikogruppen konzentrieren sollten, anstatt auf eine breite Impfkampagne für die allgemeine Bevölkerung. Die Gruppe fordert auch eine unabhängige Prüfung der von der WHO gesammelten mpox-Daten aus der Demokratischen Republik Kongo (DRK) und anderen afrikanischen Ländern.

 

Mpox und die Gründe für die aktuelle Gesundheitskrise verstehen

Mpox ist eine Viruserkrankung

, die zu Hautausschlägen und Wunden führt, einschließlich solcher, die sich im Mund entwickeln können. In seiner schwerwiegendsten Form kann mpox lebensbedrohliche Komplikationen wie Blutvergiftung, Gehirnschwellung und sogar den Tod verursachen.

 

Es gehört zu einer Gruppe von Krankheiten, die als Zoonosen bekannt sind, bei denen es sich um Infektionen handelt, die sich von Tieren auf Menschen ausbreiten. Diese Krankheiten sind ein großes Problem für die öffentliche Gesundheit, da sie das Potenzial haben, weit verbreitete Ausbrüche auszulösen.

 

Das Mpox-Virus wurde erstmals 1958 bei Affen entdeckt, die für die Forschung gehalten wurden, und der erste menschliche Fall wurde 1970 in der Demokratischen Republik Kongo identifiziert. Das Virus ähnelt dem, das Pocken verursacht und verbreitet sich durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren, Menschen oder kontaminierten Oberflächen. Es kann auch durch längeren engen Kontakt übertragen werden, z. B. in der Nähe einer infizierten Person oder mit ihr zu sprechen, wie von den USA festgestellt. Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC).

 

Ein angeblicher Anstieg der Mpox-Fälle in letzter Zeit hat die WHO und die Afrika-CDC dazu veranlasst, einen öffentlichen Gesundheitsnotstand auszurufen. In mindestens 12 Ländern wurden Ausbrüche gemeldet, mit über 17.000 Verdachtsfällen und etwa 500 Todesfällen. Die Afrika-CDC schlägt vor, dass diese Zahlen wahrscheinlich unterschätzt werden – was bedeutet, dass die tatsächlichen Zahlen viel höher sein könnten.

 

Der letzte globale Ausbruch von 2022 bis 2023 war hauptsächlich auf einen Virustyp namens „Clade 2“ zurückzuführen. Diesmal hat sich ein schwererer Typ namens „Clade 1“ – insbesondere ein als „Clade 1b“ bekannter Stamm – schnell in der Demokratischen Republik Kongo ausgebreitet.

 

Die WHO hat festgestellt, dass sich „Clade 1b“ in erster Linie in der Demokratischen Republik Kongo durch sexuellen Kontakt ausbreitet. In Schweden wurde ein Fall von „Klade 1“ bei einer Person gemeldet, die in eine Region in Afrika gereist war, in der das Virus vorhanden ist. (Verwandte: Hier kommt die Angst: Die WHO warnt davor, dass der neue mutierte Stamm der Affenpocken ein Notfall „für den ganzen Globus“ ist.)

 

Diese Situation ist besorgniserregend, da „Klade 1“ mit ernsteren gesundheitlichen Problemen und einer höheren Sterblichkeitsrate im Vergleich zu „Klade 2“ verbunden ist. Darüber hinaus deuten einige Beweise darauf hin, dass „Klade 1“ bei Menschen ansteckender sein könnte.

 

Sehen Sie sich dieses Video an, das die mpox-Situation in sechs Minuten erklärt.

 

 

 

 

Dieses Video stammt vom Thrivetime Show-Kanal auf Brighteon.com.

 

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Zu den Quellen gehören:

 

Expose-News.com

 

WHO.int

 

FT.com

 

Brighteon.com

 

newstarget.com