Am 17.01.2024 echauffierte sich Dunja Hayali wegen Sellners Remigrationsplänen im Heute Journal. Düstere Szenarien wurden an die woke Wand der Gutmenschen gemalt. Böse Begriffe wie „Deportation“ wurden mit gesetzlich abgesicherten, ausstehenden Abschiebungen verknüpft. Unsere Dunja mit kecker, antischöner Petzifrisur war wieder einmal in ihrem Element. Ungewöhnlich diesmal ihr nahezu eleganter burgunderfarbener Hosenanzug. Wegen des Rottons gemahnte er durchaus an das Blut der zahllosen, von Dunja mit erschreckender Nonchalance totgeschwiegenen, ermordeten Mädchen, ist jedoch immer noch besser als die übliche „Siebentagewindelhose“, die unwillkürlich an Pluderhosen und Dunjas Herkunft aus dem Irak erinnert.
Dunja Hayali, Rächerin der Enterbten
Apropos Irak. Dunja, wie erginge es Dir wohl als unverschleierte, lesbische Christin in Deiner Heimat Irak? Wie würden die Männer dort reagieren, wenn Du etwas gegen die irakische Staatsreligion Islam sagen würdest? Wie sieht es mit Eheschließungen zwischen Moslems und Christen oder gar Lebensgemeinschaften zwischen christlichen und muslimischen Lesben aus? Lesen wir einmal, was OpenDoors zur Situation von Christen im Irak schreibt: „Die irakische Verfassung von 2005 setzt den Islam als Staatsreligion fest. Nach geltendem islamischem Recht ist es Muslimen faktisch untersagt, ihre Religion zu wechseln. Frauen, die als Muslimas registriert sind, dürfen keine Nichtmuslime heiraten. Die Christen im Irak berichten, dass das Land immer islamischer wird. Insbesondere Christen mit muslimischem Hintergrund haben berichtet, dass sie von iranischen Geheimdiensten beobachtet werden. Christen sind in der Politik sehr gering vertreten.“
Ach Gottchen, Christen im Irak geht es ja fast wie der AfD, die auch mißtrauisch von den Schlapphüten beäugt und an jeder Straßenecke von Feministinnen wie Dir belauert wird.
Wie sieht es nun eigentlich mit dem Kopftuch aus? Auch zu diesem Thema habe ich von Dir als Rächerin der enterbten Flüchtlinge noch nie Kritik gegen die Islamisierung in Deutschland, geschweige denn gegenüber dem Irak vernommen. OpenDoors schreibt hierzu: „Christliche Frauen werden in Bagdad, Basra und manchmal sogar im Norden unter Druck gesetzt, ihren Kopf zu bedecken. Christliche Studenten beanstanden, dass einige muslimische Professoren an Universitäten die Prüfungen absichtlich auf christliche Feste legen.“
Möönsch, Dunja? Was ist los mit Dir? Eigentlich erwarte ich von Dir als Jeanne d’Arc der Benachteiligten, dass Du im Dreieck springst! Aber nichts da – lehnst wie immer stocksteif und pseudogechillt am Quatschtresen.
Dunja, nun ist es an der Zeit, Döner bei dem Chbz (Brot) zu geben: Dank Deiner Eltern, die hierher kommen durften, genießt Du in Deutschland als Lesbe und Christin Freiheiten und Sicherheit, die Dir im Irak verweigert würden. Du würdest dort vertrieben, verleumdet, unterdrückt und im schlimmsten Fall ermordet werden. Eigentlich genau das, was Du mit uns und Vertretern der AfD abziehst. Dunja, so etwas bezeichne ich durchaus als impertinent und Angeberei mit Gratismut.
Sind Deine Hosen mit hängendem Schritt also letztlich etwa darauf zurückzuführen, dass Du Dir vor Angst in die Hosen machst, wenn Du wirklich mal echten Mut zeigen und die Unterdrückung Deiner lesbischen und christlichen Schwestern in Deiner Heimat anprangern würdest? Na? Still weht der Wind im Wüstensand.
Daher sage ich mal so, Dunja: „Ich hätte nichts dagegen, wenn Deine Stachelfrisur aus Solidarität mit Deinen irakischen Schwestern unter einem Kopftuch verschwände. Auch einen Gesichtsschleier fände ich in Deinem Falle nicht schlecht. Zu sehr stößt mir regelmäßig Dein überheblicher, verächtlicher Gesichtsausdruck auf, den Du mir gegenüber als konservativer Einheimischer, die Dir Obdach gegeben hat, an den Tag legst.“
Lamya Kaddor – Verfechterin des islamischen Verkündigungsunterrichts
Kommen wir nun zum nächsten Frauengeschütz, das das Heute Journal für eine Rundumabwehr der AfD aufgefahren hat – Frau Lamya Kaddor. Sie hatte wie Du, Dunja, die Gnade einer Geburt in Deutschland erfahren, statt in Syrien ein Leben als Muslima führen zu müssen. Frau Kaddor ist beredtes Beispiel für die negativen Folgen, die passdeutsche Ausländer in politischen Machtpositionen für die Einheimischen bewirken: Belehrungen, Belehrungen und nochmals Belehrungen. Der Verdacht ist nicht ganz unbegründet, dass die ständigen Zurechtweisungen und Verunglimpfungen der Indigenen (Tatbestände, für die jede der hier vorgestellten Damen im jeweiligen Herkunftsland im schlimmsten Falle ausgepeitscht, inhaftiert oder getötet würde) System haben. Denn je häufiger man den Deutschen tritt, desto besser kann man die eigene erreichte Position als Migrant*In absichern.
Übrigens: Was würden die Herren der Schöpfung im Irak oder in Syrien zur Genderei und freien Geschlechtswahl sagen? Ich frage für einen erhängten Schwulen im Iran, für meine lesbische Bekannte in Syrien, deren Vater sie mit vorgehaltener Pistole zur Heirat zwang und nicht zuletzt für meine alte syrische Bekannte in Deutschland, die sich ihre Nase operieren und ihr Jungfernhäutchen wiederherstellen ließ, damit ihr stinkfauler, rechthaberischer Verlobter in eine Heirat einwilligte, die sie von vornherein gar nicht gewollt hatte.
Dankbarkeit und Demut sucht man bei nahezu allen Kuckuckskindern vergebens. Auch die Einsicht, welch großes Glück Frau Kaddor hat, hier auf großem Fuß in der Politik zu leben, statt sich für die Rechte ihrer Schwestern in Syrien einzusetzen, die lediglich mit 13% im Parlament vertreten sind, ist nicht vorhanden. Da gäbe es noch viel zu tun, Lamya! Warum sprichst Du nicht mal mit Assad Junior und den Vertreterin seiner Einheitspartei? Du wärest dafür prädestiniert, bist Du doch auch hier Mitglied eines Parteienblocks, der der Baath-Partei im Grunde kaum mehr in Sachen Verfolgung Andersdenkender nachsteht.
Was ist mit der Schariapolizei in Neuss?
Du, Lamya, in Deinem Wikipedia-Artikel habe ich gelesen, dass Du in Duisburg lebst. Wie Du Dir denken kannst, würde mich nun brennend Deine Meinung zur Scharia-Polizei an der Neusser Gesamtschule interessieren, die eine Geschlechtertrennung in den Klassen durchsetzen will. Mädchen sollen sich Arme, Beine und Fußknöchel bedecken und Zuwiderhandlungen sollen mit Steinigung bestraft werden. Lamya, was sagst Du als Förderin des Verkündigungsunterrichts zur Weitergabe des islamischen Glaubens an den Schulen dazu? Wie bitte? Ich kann dich nicht hören! Ach so, Deine Ohren verstopfen regelmäßig bei solchen Themen? Dann melde Dich einfach wieder bei mir, wenn Du den Wüstensand aus Deinen Ohren entfernt hast.
Felor Badenberg aus der Diktatur Iran – stufte AfD als Verdachtsfall ein
Wenden wir uns nun der dritten Rachegöttin zu. Frau Felor Badenberg (geb. Haghighi-Niat in Teheran, Iran). Berlins Senatorin für Justiz- und Verbraucherschutz spricht wie die beiden anderen Erinnyen sehr gutes Deutsch, kämpft jedoch hin und wieder mit der richtigen Deklination, da sie erst mit 12 Jahren in den Genuß deutscher Gastfreundschaft kam. Zuvor war die passdeutsche Justizministerin beim Bundesamt für Verfassungsschutz tätig – eine ideale Vorbereitung für die Festigung der Berliner Komintern. Wir haben es Frau Badenberg zu verdanken, dass die AfD als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft wurde.
Ich staune regelrecht Bauklötze und Peitschenstapel, wenn ich daran denke, wie offenherzig und freudig wir politische Ämter Einwanderern geben, die nicht davor zurückschrecken, die AfD mit derzeit 22,8% zu verfolgen, obwohl auch AfD-Mitglieder Menschen wie Frau Badenberg und ihrer Familie ein menschenwürdiges, sicheres Leben ermöglicht haben. Daher: Felor, schämst Du Dich nicht ein winziges bisschen, dass Du die Hand, die Dich füttert, beißt? Wie kannst Du nachts schlafen, wenn Du hier eine legal gewählte Partei zu unterdrücken suchst, obwohl Du in Deiner Heimat Iran erlebt hast, wie eine solche Verfolgung eskalieren kann?
Und die Schariapolizei in Neuss?
Was sagst eigentlich Du zur Schariapolizei an der Neusser Schule? Sind solche Exzesse nicht eher eine Gefahr für die Demokratie als die AfD, die Recht und Ordnung wiederherstellen will? Wie erging es Deiner Mutter, als im Iran den Frauen die Kopftücher auf dem Kopf festgetackert wurden? Und was sagst Du zu den Auspeitschungen iranischer Frauen, die das Kopftuch ablegen?
Wie bitte? Du kannst gerade nicht reden, weil Du Gefängnisstrafen für Gedankenverbrechen verschärfst? Was ist mit den Gruppenvergewaltigung in Deutschland durch mehrheitlich arabische Jugendliche? Wie? Ach so, immer wenn die Begriffe „Vergewaltigung“, „Messer“ und „ausländischer Straftäter“ auftauchen, hast Du Sand im Ohr? Das verstehe ich natürlich, Felor. Ist auch schädlich für die Diät und die Pension, wenn man echte Straftaten illegal eingereister Migranten verfolgt, statt Parteien zu drangsalieren, die etwas denken und sagen, was Dir nicht paßt und Deine Stellung schwächt. Das wollen wir natürlich nicht. Denn dann würdest Du ja Deinen Vorzugsstatus verlieren, und hättest gleich im Iran blieben können.
Insofern ist Deine Aussage im Heute Journal in waschechtem Orwellsprech nur schlüssig und zeigt, dass Du die Lektionen der Mullahs bis zum prägenden Alter von 12 Jahren im Iran bravourös verinnerlicht hast: „Die größte Gefahr für unsere Demokratie geht von der AfD aus.“ Da bleibt mir nur noch eins zu sagen, Felor: Grüße an Ali Chamenei!
So, das war sie – die Triade, die heute noch lacht. Aber wer weiß, wie lange noch? Eines jedenfalls steht fest: Wer solche Schwestern hat, hat nichts zu lachen. Weder in den Heimatländern dieser Damen, noch hier.
Fragen an die Damen, wie sie denn zur Unterdrückung ihrer Schwestern im jeweiligen Heimatland, zur Christenverfolgung oder zur Lage der Homosexuellen stünden, kann man getrost mit einem Insektenburger herunterschlucken. Denn die einzige Antwort wäre ohnehin: Schweigen im Wüstensand.