USofA: Mal ehrlich, das wurde jetzt aber auch höchste Zeit, dass der Bundeskanzler in Washington vorstellig wird und dem dementen Joe außerhalb des Protokolls mal die Leviten liest, ihn quasi anständig in den Senkel stellt. Der Typ muss einfach realisieren was „deutsche Interessen“ sind, nachdem wir leider immer nur von US-Interessen hören und lesen. Immerhin ist für den Besuch absolutes Stillschweigen vereinbart, sodass selbst Olaf späterhin nicht wieder auf so eine peinliche Feststellung zurückgreifen muss, dass er sich nicht erinnern könne. Hier muss er es auch nicht, sofern er ausnahmsweise mal einen anständigen Job macht.
Man könnte auch sagen, Olaf wächst gerade erst so richtig in seine neue Rolle hinein, aber wie man sieht, steht sie ihm. Und unter echten Freunden gibt es tausend gute Gründe warum man Volk und Wähler von so brisanten Informationen konsequent ausschließt. Das gehört dem Vernehmen nach zum Schutz der Demokratie dazu, denn die wird in der Regel immer nur vom Fußvolk gefährdet oder in Wahlen zum Nachteil der Politik/er missbraucht. Diese Vorstellung ist zumindest Konsens unter allen Despoten. Da nun über Scholz seinen Besuch in Washington nichts verlautbart wird, dürfen wir an dieser Stelle um so heftiger ins Kraut spekulieren.
Das Panzerproblem
Da Joe Biden nicht mehr ganz so mobil ist, ist es durchaus verständlich und eine freundschaftliche Geste, dass Olaf Scholz sich ein Herz fasst und ihm die deutschen Befehle persönlich übermittelt. Angeblich fühlte sich Joe Biden kürzlich durch Olaf Scholz arg erpresst, wenigstens aber genötigt. Da ging es um die Lieferung von schweren Panzern an die Ukraine. Die ganze EU war und ist versessen drauf endlich schweres Kriegsgerät an und in die Ukraine zu liefern. Nur die USA wollten sich damit lieber zurückhalten, weil es gegenüber den Russen (als auch Atommacht) einen schlechten Eindruck macht, wenn man sie stets mit amerikanischen Waffen konfrontiert. Letztlich hat Biden dann irgendwann in einem schwachen Moment nachgegeben und schwere Panzer für die Ukraine zugesagt, was er dann bitterlich bereute und mit eine Grund für dieses Klüngel-Treffen sein könnte.
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Der dritte Weltkrieg sollte schon eine Domäne der Europäer und insbesondere Deutschlands bleiben. Die USA legen gar keinen gesteigerten Wert darauf hier als Urheber überhaupt auch nur ansatzweise ins Gerede zu kommen. Genau diesen Umstand muss Olaf total unterschätzt haben, als er von Sleepy Joe seinerzeit forderte ebenfalls schwere Panzer an die Ukraine zu liefern, die selbstverständlich nicht vor Ende des Krieges geliefert werden können, wie wir heute wissen. So sind parallel dazu viele europäische Lieferanten deutscher Panzer sehr schnell wieder abgesprungen, sodass Deutschland, in Treue fest, fast allein mit den schweren Panzern in der Ukraine gegen Russland antreten muss. Nicht ganz, denn zu den Panzern gesellt sich selbstverständlich eine unbekannte Anzahl ukrainischen Kanonenfutters. Also Ehre, wem Ehre gebührt bei der Verteidigung westlicher Werte und des Rechts auf Vertreibung und Völkermord.
Nordstream und der böse Hersh … sicher auch Thema
Bestimmt ist auch der deutsche Wunsch zur Sprache gekommen, die europäische und deutsche Wirtschaft auf sehr viel kostenintensiveres und umweltbelastenderes US-Fracking Gas umzustellen. Eine Herzensangelegenheit der Grünen, die im September des Jahres 2022 auch mit der Sprengung der Nordstream Röhren in der Ostsee ihre Erfüllung fand. Ziel der grünen Überlegungen ist es vermutlich die Energien so teuer zu machen, dass generell weniger davon verbraucht wird. Das Optimum mit Blick auf eine angestrebte CO2-Neutralität ist mit Sicherheit ein Nullverbauch. Eine Idee die den Grünen keineswegs fremd ist und fasst den Einsatz aller Mittel rechtfertigt.
Nur so kann man aus der Bundesrepublik Deutschland wieder eine echte Agrarnation machen, quasi einen fröhlichen Bauern- und Arbeiterstaat. Wenn man alle Lieferwege zu günstigerem Naturgas (heute Feindgas) abschneidet, lässt sich so ein Ziel viel schneller erreichen. Diesbezüglich Joe Biden anzuschwärzen ist einfach nicht fair. Nur weil der offen (im Beisein von Olaf Scholz) ankündigte Nordstream 2 unter allen Umständen zu verhindern und auch die Mittel dazu zu haben, muss dies ja nicht bedeuten dass die USA die Röhren gesprengt haben.
Sicherlich hat Olaf Scholz mit Joe Biden auch darüber gesprochen wie schwierig sich die Untersuchung zu dieser Sprengung gestaltet. Weder Schweden, Dänemark noch Deutschland können derzeit überhaupt irgendetwas über den Ermittlungsstand berichten. Wären es die Russen gewesen, hätten wir dies sicherlich bereits 5 Minuten nach der Sprengung erfahren und auch entsprechende Beweise vorgelegt bekommen. Umso erstaunlicher, dass die Ergebnisse dieser umfänglichen Untersuchungen bis heute nicht einmal ansatzweise bekannt sind. Das wird Joe Biden freuen, da er solange als völlig unschuldig gelten darf, soweit er sich überhaupt noch an eine Anschuldigung erinnern kann. Die Untersuchung ist also ergebnisoffen und alle, außer die USA, könnten es gewesen sein.
Wenn alles nach Plan läuft sollte in 5-10 Jahren von der Sprengung der Nordstream Röhren nirgendwo mehr die Rede sein. Zum Schutz der Weltordnung muss man schon mal auf einige Informationen verzichten. Die Angelegenheit kann man getrost den Geschichtsschreibern der Wikipedia überlassen. Aus heutiger Sicht ist davon auszugehen, dass in der Wikipedia irgendwann stehen wird, dass die Röhren aufgrund natürlicher Zersetzungsprozesse gleichzeitig ihren Dienst versagten. Und mal ehrlich, wer wird sich in 30 Jahren noch dafür interessieren. Bestes Beispiel dazu dürfte 9/11 sein, auch das wurde niemals wirklich ermittelt, man hat letztlich die Widersprüche so stehen und von der Zeit begraben lassen.
Nicht enden dürfender Krieg und solide Außenpolitik
Eines der zwischendurch verlautbarten Ergebnisse scheint demnach zu sein, dass man gemeinsam den Krieg gegen Russland, über den Proxy Ukraine, weiter vertiefen möchte. Hier berichtet der Stern darüber: Im Waisen Haus • Scholz zu Besuch beim US-Präsidenten: „Ich will dir danken, Olaf“ … [Stern]. Das mit dem Dank von Biden an Scholz muss man ernst nehmen. Es gibt nur ganz wenige Nationen die innerhalb einer so kurzen Zeit den Umstieg von einer generellen Friedenspolitik ohne Waffen, auf eine Friedenspolitik mit schwersten Waffen haben realisieren können. Deutschland, mit seiner Wumms-Politik, gehört dazu. Auch das verdient aus Sicht der USA überbordenden Dank, da solcherlei Willfährigkeit in Kombination mit echter Blödheit und Unterwürfigkeit nicht mehr so oft auf diesem Planeten vorkommt.
Für Deutschland ein kleiner Schritt, aber ein Riesenschritt für die Menschheit (in den Abgrund), sofern es Deutschland gelingt hier an alte Traditionen aus dem letzten Jahrhundert anzuknüpfen. Gemeint ist der unvollendete Sturm des Ostens. Scholz und Biden geben sich überzeugt, dass Selenskyj dieses historische Werk mit deutscher und US-Unterstützung realisieren kann. Dazu braucht es halt immer mehr Knete und schwere Waffen, wobei die Frage der unzureichenden Replikation des Kanonenfutters in der Ukraine bislang noch nicht thematisiert wurde … sicher aus gutem Grund.
Ergänzend muss man nur Annalena Baerbock zuhören, die die Vernichtung, zumindest aber die großflächige und massive Schädigung Russlands als ein wesentliches Ziel bundesrepublikanischer Außenpolitik formuliert hat. Wenn sie über den Schauplatz dieses Dramas redet, verwendet sie als geographische Bezeichnung gerne „Kokaine“. Das mag auch eine kleine Reminiszenz an den ukrainischen Präsidenten sein, der sich dem Vernehmen nach damit besser auskennt. Ob die jüngste Neuausrichtung der Außenpolitik, also die Feminisierung, hier schon eingepreist ist, muss sich erst noch erweisen, ist aber angesichts einiger Logikbrüche nicht ganz von der Hand zu weisen.
Wenn man den Joker dirigiert es sich leichter
Um also den Krieg in der Ukraine nicht vorzeitig enden zu lassen braucht es weiter viel Geld und noch mehr Waffen. Und hier wird Biden bestimmt den Anweisungen von Scholz folgen und noch mehr Waffen und Geldmittel für den Hort der Freiheit und Demokratie, namens Ukraine, bereitstellen. Olaf Scholz weiß dass es schlimm wäre wenn die USA auf internationalem Parkett ihr Gesicht verlieren würden. Für Deutschland ist das inzwischen ganz normal und deshalb kann Olaf in diesem Fall auch ganz jovial den Deppen mimen. Vielleicht haben ja die Gewährsleute von den US-Diensten genügend Material anhand um den Olaf bei Laune zu halten und gleichzeitig an den Eiern zu packen. So hat halt jeder in diesem Spiel seinen Joker. Mit Blick auf Wire-Card und Cum-Ex erscheint das nicht abwegig.
Allein die ganzen Begleitumstände deuten darauf hin, dass es zwischen den beiden absolute Einigkeit gegeben haben wird. Mit etwas Glück werden sich beide nicht mehr an die Absprachen erinnern können oder sie bleiben einfach zum effektiven Schutz der Demokratie hüben und drüben geheim. Besonders das deutsche Fußvolk sollte sich keinerlei Illusionen darüber hingeben, dass hier gefährliche deutsche Interessen durchschlagen könnten. Mit Sicherheit werden die besseren Interessen aus Übersee dominieren. Sicher wird es Olaf gelungen sein Biden an diese Werte zu erinnern, um sie von Deutschland aus etwas effektiver gegen Russland durchsetzen zu können.
Deutschland ist einfach sehr viel näher am Ort des Geschehens. Selbst wenn es jetzt in dieser Form so nicht zugegeben wird. Aber dies ist eine der wesentlichen Prämissen der tradierten deutschen Politik, die schon vor der Mitte des letzten Jahrhunderts verfolgt wurde, wonach Krieg grundsätzlich von deutschem Boden auszugehen hat. Die Einsatzzentrale für den Krieg in der Ukraine ist übrigens in Wiesbaden beheimatet und wird von US-Truppenteilen betrieben. Die USA wissen also darum und lassen Deutschland hier stets den Vortritt … auch ungefragt.
Alles für Frieden, Freiheit und Demokratie, dazu mit der selbstlosen Unterstützung aus den Vereinigten Staaten. So in etwa werden in den kommenden Tagen die lobhudelnden Zusammenfassungen dieses Treffens lauten. Hart und entschlossen gegen Russland, mit weiteren Maßnahmenpaketen, die man derzeit besser geheim hält, um dem Feind (dem Volk) keinerlei Einblick in die Strategie zu gewähren. In Jedem Fall darf Deutschland wieder ganz vorne mit dabei sein. Nur ein Feindsender sieht den Scholz nicht so glänzend dastehen: Die nächste Runde Demütigung: Olaf Scholz zum Befehlsempfang in Washington — RT DE. Das Motto „Nie wieder Krieg“ ist für die leibhaftige SPD unter MaOlaf derzeit so lebendig wie Willy Brandt und Helmut Schmidt zusammen.
Erstveröffentlichung: https://qpress.de/